Der Prototyp eines Fingerreaders von Fluid Interfaces Group des MIT Media Lab kann über eine integrierte Kamera Text erkennen und über eingebaute Lautsprecher vorlesen. Der Nutzer streift dabei mit dem Finger über eine Textzeile und der am Finger angebrachte Reader erkennt zeitgleich den Text. Als Orientierungshilfe ist ein Vibrationsmotor integriert, der darauf aufmerksam macht, wenn der Leser mit dem Finger in der Lesezeile im Text verrutscht.
Die Technik ist für Menschen mit Sehbehinderung gedacht, könnte aber auch als Lesehilfe für Menschen mit Schwierigkeiten beim Lesen geeignet sein (z. B. bei LRS).
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